Interviews
Auszug aus dem Interview vom 07.03.2017, geführt von Ricky Sewina auf ihrem Blog Tasty Books
1. Schreibst du Hauptberuflich oder hast du noch einen „Brotjob“? Wenn ja was für einen?
„Im Moment schreibe ich nebenberuflich. Das große Ziel ist aber die ganze Sache irgendwann Hauptberuflich machen zu können. Mein „Brotjob“ ist daher im Moment das „Gasthaus Zur Noll“ in Jena. Wo ich als Mitarbeiterin für Rezeption und Buchhaltung angestellt bin. Es ist eine schöne Abwechslung und man lernt viele Menschen mit unterschiedlichen Geschichten kennen. Die selbst übrigens auch Mal ein Buch wert wären.“
2. Das glaube ich dir sofort. Ich werde dich daran erinnern und fände es sehr interessant, mal etwas in die Richtung zu lesen. Da du ja einen Brotjob hast, stell sich mir die Frage, wann du dann immer so schreibst? Hast du feste „Schreibzeiten“ oder einfach dann wann es passt?
„Mit Vorliebe schreibe ich in den Abendstunden auf der Couch, da kommen mir einfach die besten Ideen. Oder im Sommer auch mal tagsüber. So schön in der Sonne und dann die Gedanken schweifen lassen. Morgens habe ich meistens zu viele andere Dinge im Kopf für Arbeit und Privatleben.“
3. Woher nimmst du die Ideen für deine Bücher oder sind es meist eigene Erfahrungen? Gibt es etwas was dich besonders inspiriert?
„Der Großteil meiner Ideen beruht auf eigenen Erfahrungen und Erzählungen von Freunden & Bekannten. Inspirierend kann finde ich grundsätzlich alles sein. Angefangen von einem Abendessen unter Freunden bis hin zu einem Abend mit Live Musik. Wichtig ist die Augen und Ohren offen zu halten und seine Umgebung zu beobachten. Es gibt auch Freunde die sich in meinen Büchern wieder finden und immer schmunzeln müssen wenn sie an die Stelle im Buch denken.“
4. Wenn du deine Drachenreihe in einem Satz beschreiben müsstest, wie würde dieser lauten? (Es wurden zwei Sätze, aber da mir beide gefallen wollte ich euch keinen vorenthalten )
„Ein Sammelsurium an chaotischen, kämpferischen aber auch liebenswerten Unsterblichen kämpft für Gerechtigkeit und Liebe auf der Welt.“
„Nimm nicht den Prinzen auf dem Weisen Ross sondern den Mann der dein Herz berührt.“
5. Gibt es irgendwas was du gerne einmal tun oder erleben würdest?
„Ich würde gern einmal eine Reise nach Amerika machen.“
Auszug aus dem Interview vom 04.03.2016, geführt Daniela Essrich auf ihrem Blog Bookster Ein Herz für Bücher
Zum Schreiben bin ich gekommen durch:
Ich habe mir von meiner Familie sagen lassen, dass ich bereits als kleines Kind viel Fantasie hatte. Ich selber erinnere mich an Urlaube in denen ich meinem kleinen Bruder selbsterfundene Gute-Nacht-Geschichten erzählt habe. Ich denke das war der Anfang. 🙂 Die ersten schriftlichen Werke & Stücke entstanden, während meiner Schulzeit in Werdau im Deutschleistungskurs von Frau Riedel. Die uns mit verschiedenen Projekten an die unterschiedlichen Genre & Schreibstile herangeführt hat und mich ermutigte es einfach einmal auszuprobieren. Unter diesen Werken war auch die erste Rohfassung der „Kind der Drachen“ -Saga.
Ich schreibe, weil:
Ich liebe es aus meinen Gedanken und Fantasien Geschichten entstehen zu lassen. Ich erwische mich oft, dass ich Filme, Serien oder Bücher im Kopf umschreibe weil mir der Ablauf nicht gefällt oder eine Person fehlt oder das Ende irgendwie nicht passt. Wenn eins meiner Werke dann veröffentlicht wird, wünsche ich mir persönlich immer, dass ich meine Leser durch meine Worte in eine andere Welt entführen kann. Sodass sie für einen Moment den oft schweren Alltag vergessen können.
Ich schreibe am liebsten:
Momentan ist ein mein Steckenpferd – Real Fantasy. Weil ich hier die Möglichkeit habe eine ganz eigene großartige Welt zu erschaffen. Ich bin ein absoluter Fan von Real Fantasy, also einer Variante von Fantasy die so nah wie möglich an die Wirklichkeit angepasst wird, weil ich es spannend finde wenn Realität und Traum/ Fantasie miteinander verschmelzen.
Ich habe immer einen Block und einen Stift dabei, um mir Ideen zu notieren, die mir durch den Kopf spucken. Aus dieser Sammlung von Ideen sind mittlerweile auch noch drei weitere Projekte entstanden die allerdings eher in Richtung Komödie & reale Geschichte gehen. Ich mag mich da also noch nicht so festlegen 😉
Wann, wo und was ich lese:
Ich persönlich lese gern im Urlaub am Strand oder während einer längeren Bahnfahrt. Empfehlen kann ich John Green mit seinem Werk „Das Schicksal ist ein mieser Verräter“. Er hat einen wundervollen Schreibstil und geht auf eine ganz eigene Art und Weise an das Thema Sterben heran. Ansonsten bin ich eher der Leser, der das erste Kapitel liest und dann entscheidet ob es ihm gefällt oder nicht. Die Klapptexte ignoriere ich meistens.
Mein ständiger Begleiter:
Mein „Kopfkino“. Jede Szene die ich in meinem Büchern beschreibe ist vorher in Bildern durch meinen Kopf gelaufen. Diese Bilder dann wieder in Schrift umzusetzen ist manchmal gar nicht so einfach. 🙂
Informationsmaterial
Gerne stelle ich euch/Ihnen Informationsmaterial zu mir und meinen Büchern zur Verfügung. Die entsprechenden Dokumente finden Sie auf den Unterseiten für Journalisten, für Blogger & für Buchhändler.
Für Fragen stehe ich jederzeit über mein Kontaktformular oder meine E-Mail Adresse zur Verfügung.