Hier kommt der zwanzigste Newsletter. Mit einem kleinen Einblick auf die kommenden Projekte und auf die Vorbereitung eines Events für den guten Zweck.
Des Weiteren möchte ich euch in diesem Newsletter die liebe Michele und ihren Blog „Aus dem Leben einer Büchersüchtigen“ vorstellen.
Also Viel Spaß beim Lesen!
In den letzten Wochen ist privat viel passiert. Leider nicht nur Gutes. Aber ich blicke nach vorn und bin gespannt was der neue Lebensabschnitt für mich bringen mag.
Wie sagt man so schön, wenn sich eine Tür schließt öffnet sich eine andere.
Aufgrund dieser neuen Situation, verbringe ich im Moment nur wenig Zeit auf meiner Facebook-Seite. Wenn alles wieder im Lot ist gelobe ich Besserung und werde euch wieder regelmäßig auf dem laufenden halten.
Heute gibt es einen weiteren exklusiven Eindruck in eines meiner neuen Projekte.
Dieses trägt den Arbeitstitel „Prinzessin der Wölfe“.
Klapptext:
„Ich wollte nie ein Mensch sein.“
Nasitei lebt seit Jahrhunderten im Wunderwald und bewacht mit ihrer Mutter, der Königin der Wölfe, den heiligen Baum des Lebens. Doch eine unsterbliche Prinzessin zu sein ist nicht leicht. So viele Jahre sind vergangen ohne das sie die Welt außerhalb des Waldes jemals betreten durfte.
Eine Abwechslung kommt da gerade Recht. Ein schwarzer Schatten verbreitet seit Wochen Angst und Schrecken unter den Menschen und Tieren. Nasitei will das Rätsel um das schwarze Wesen lösen und verlässt gegen den Willen ihrer Mutter den Wunderwald. Doch als sie das Wesen endlich stellen kann, gerät sie zwischen die Fronten. Die Menschen haben begonnen das Ungetüm zu jagen und Nasitei wird plötzlich selbst zur Gejagten. Als sie verletzt zusammenbricht, verwandelt sie sich zu ihrem eigenen Schutz in einen Menschen.
Plötzlich Mensch, Sterblich und von einem nie dagewesenen Hunger getrieben, muss sich Nasitei zwischen den Männern des Ortsansässigen Clans behaupten. Dabei darf keiner erfahren wer sie wirklich ist. Zu allem Übel macht ihr der Thronerbe des Ortes öffentliche Avancen und Nasitei selbst fühlt sich magisch von ihm angezogen. Es beginnt ein Wettlauf mit der Zeit.
Denn nicht nur das sich ihre Wunden beginnen zu schließen und sie schon bald wieder ein Wolf sein wird, auch ihre Mutter ist bereits auf der Suche nach ihr und wird jeden der ihr im Weg steht vernichten.
Gefangen zwischen Tradition und Liebe muss Nasitei sich selbst behaupten, um ihren eigenen Weg zu finden.“
Veröffentlichung ist für 2019 geplant.
Mit dem Foto möchte ich euch einen kleinen Vorgeschmack auf meine Hauptcharakterin geben.
Auktion für den guten Zweck
Aufgrund meiner privaten Veränderungen, muss ich die Auktion für den guten Zweck leider auf Juli verschieben.
Damit die Aktion trotzdem stattfinden kann und einschlägt wie eine Bombe 😉 werden mich ab sofort meine Mädels unterstützen.
Was genau bedeutet das?
Die alte Auflage von Band I wird wie geplant in mehreren Buchpaketen zusammengestellt von Heike Adami, Annika Bützler und mir versteigert.
Wann findet die Auktion statt?
Termin ist für Juli geplant.
Wo findet die Veranstaltung statt?
Auf Facebook. Genaueres in Kürze auf meiner Facebook Seite. Wer kein Facebook besitzt trotzdem an der Auktion teilnehmen möchte, erhält im nächsten Newsletter die Option vorab sein Gebot abzugeben. (Als Art Fixgebot)
Wohin spenden wir den gesammelten Betrag?
Die Spenden gehen an Saskia und ihre Mama Sabrina. Saskia hat eine geistige Entwicklungsstörung. Auch wenn sie körperlich bereits acht Jahre alt ist, ihr geistiger Zustand ist auf dem Level einer fünfjährigen. Das sorgt immer wieder für Probleme im Alltag.
Saskia wünscht sich einen Assistenzhund der speziell auf ihre Bedürfnisse ausgebildet wird, damit sie mit mehr Sicherheit durchs Leben gehen kann und selbständiger wird.
Dabei möchten wir sie natürlich gern unterstützen.
Weitere Infos auf Anfrage!
Blogger stellen sich vor
Im letzten halben Jahr habe ich euch in jedem meiner Newsletter ein Mitglied meines Blogger-Teams vorgestellt. Da die Interviews so gut bei euch angekommen sind, möchte ich diese Tradition in diesem Jahr gerne fortsetzen.
12 wundervolle Blogs und ihre Organisatorinnen stellen sich im Laufe des Jahres meinen Fragen und erzählen euch von Ihren Lieblingsbüchern.
Mai gehört dem Blog „Aus dem Leben einer Büchersüchtigen“ von Michele
Der fünfte Blog den ich euch vorstellen möchte heißt Aus dem Leben einer Büchersüchtigen und wird von Michele betreut. Michele kommt aus dem schönen Hannover und ist eigentlich ein Dorfkind wie ich. 😉 Aber hat sich schließlich, genauso wie ich in die Großstadt verliebt. Hier ist ihre Seite: https://ausdemlebeneinerbuechersuechtigen.blogspot.com
*Stell dich bitte kurz vor und erzähl uns worüber du bloggst.*
Ich bin die Michèle, 26 Jahre jung und wohne mit meinem Mann und unseren zwei Katzen Mila & Sammy im schönen, grünen Hannover. Ich war nie ein Großstadtkind, bin eigentlich auf dem Dorf aufgewachsen, aber es gefällt mir hier richtig gut.
Seit Juni 2016 betreibe ich meine Facebook Seite „Aus dem Leben einer Büchersüchtigen“ und seit Januar 2018 habe ich auch eine eigene Blogspotadresse (https://www.ausdemlebeneinerbuechersuechtigen.blogspot.de/).
Bloggen tue ich, wie der Name auch schon sagt, über mich und mein Leben mit Büchern und allem was dazu gehört. Sammelleidenschaften, Neuerscheinungen, Rezensionen und vieles mehr. Mein Fokus liegt auf dem Fantasygenre (Dystopien, Romantasy, usw…) aber mittlerweile lese ich auch ganz gern mal empfohlene Liebesromane, die tiefer gehen. Außerdem findet man bei mir ebenfalls hin und wieder einen Thriller und ganz gerne mal Horrorbücher.
*Wie bist du auf den Namen deines Blogs gekommen*
Dazu gibt es eigentlich keine besondere Geschichte.
Ich wollte ursprünglich auch gar nicht bloggen, sondern nur eine Seite haben, auf der ich meine Leidenschaft für Bücher teilen kann. Das sich daraus dann etwas so Großartiges entwickelt hat, mit ganz vielen wundervollen Lesern, das hätte ich niemals erwartet. „Aus dem Leben einer Büchersüchtigen.“ – ich mag es einfach, wenn man die Dinge beim Namen nennt. Und das ist es ja, was meine Seite präsentiert.
Sachen aus dem Leben einer… naja, halt Büchersüchtigen.
*Hast du eine Strategie, einen eigenen Stil oder eine Besonderheit auf deinem Blog, die die Anderen nicht haben?*
Puhhh. Da muss ich mich jetzt mal auf die andere Seite stellen und meinen Blog von außen betrachten. Ehrlich gesagt, darüber denke ich theoretisch nicht nach. Außer vielleicht, dass ich eine der wenigen Facebook-Seiten bin, die täglich mehr als zwei-drei Beiträge posten. Das versuche ich auch immer zu bewahren. Bei mir ist wirklich immer was los. Und wenn mal nichts los sein sollte, dann informiere ich vorher darüber. Transparenz ist mir wichtig, genauso wie eine Routine, die nicht routiniert wirkt, wenn ihr versteht, was ich damit sagen will.
Meine Strategie ist es einfach, eine unterhaltsame Seite zu betreiben, die auch mal ernste Themen ansprechen kann und jeden anzieht, der in irgendeiner Weise Bücher genauso liebt wie ich.
*Was hältst du vom Selfpublishing?*
An sich eine tolle Möglichkeit für Autoren sich selbst zu verwirklichen.
Ohne Verlage, die ihnen Grenzen aufzeigen, Cover designen lassen und Klappentexte vorgeben. Ich mache da eigentliche keine Unterschiede, außer dass mir beim Lesen von Verlagsbüchern Rechtschreibfehler und ähnliches natürlich eher ins Auge springen. Selfpublishing ist viel Arbeit, aber wenn man eine Leidenschaft hat, sollte man der auch nachgehen.
*Fragst du direkt bei Autor und Verlag nach Rezensionsexemplar?*
Ich bin „recht neu“ was das Anfragen von Büchern zumindest bei den großen Verlagen angeht. Aber wenn mir etwas gefällt, dann frage ich natürlich direkt nach, gehe auf die Verlagsseite, suche die Pressestelle und schreibe eine E-Mail. Mehr als eine Absage kann man ja nicht bekommen. Und selbst wenn, dann kauf ich mir besagtes Buch halt. Das klingt jetzt hoffentlich nicht zu abgedroschen.
Bei Autoren selbst finde ich das schon ein wenig schwieriger, denn ich persönlich werde es immer als unangenehm empfinden. Wäre es umgekehrt und ich der Autor, wüsste ich ehrlich gesagt auch nicht, wie ich damit umgehen sollte, denn auf der einen Seite wirkt das für mich wie Bettelei, auch wenn ich weiß, dass es keine ist. Die Verlage haben dafür ja extra Ansprechpartner, die damit täglich konfrontiert werden. Bei Autoren ist das allerdings eher ungewöhnlich. Wenn mich jedoch Autoren anschreiben und mir Exemplare anbieten wollen, freue ich mich natürlich immer, aber andersrum… ist echt schwer den Gedanken dahinter in Worte zu fassen. An mangelndem Interesse liegt es definitiv nicht.
*Welches Genre liest du am Liebsten?*
Im Laufe der letzten Jahre hat sich mein Lesegeschmack ein wenig verändert. Nicht grundlegend, aber doch ein wenig.
Bevorzugt lese ich alles, was mit Fantasy zu tun hat, wobei ich mehr auf Urbanfantasy, Romantasy, Funtasy, Dystopien und die ganzen „auf dem Boden gebliebenen“ Geschichten stehe, denn auf High-Fantasy.
Mit Zwergen, Trollen, Orks und ähnlichem à la Herr der Ringe kann ich genauso wenig anfangen wie mit historischen Romanen, Krimis und Selbstverwirklichungsbüchern.
Aber Elfen. Die mag ich. Und Elben auch. Und schöne Settings. Aber bitte in Verbindung mit einer Liebesgeschichte.
*Worauf achtest du bei deinen Rezensionen?*
Meine Rezensionen schreibe ich in 95% der Fälle direkt nach dem Lesen.
Die Emotionen, die ein Buch ausgelöst hat, müssen für mich noch greifbar und in Worte zu fassen sein, weshalb ich auch niemals parallel lesen kann. Da vermischt sich für mich zu vieles und ich konzentriere mich lieber immer nur auf eine Geschichte.
Eine wirkliche Struktur habe ich in meinen Rezensionen nicht. Das kommt alles von selbst. Was angesprochen werden muss, muss auch in die Rezension einfließen. Ich mache mir keine Notizen, markiere nur selten Stellen und schreibe alles aus dem FF. Deshalb variiert die Länge meiner Rezensionen, wobei die meisten sie als „ausführlich“ beschreiben würden.
Ich versuche immer auf die Charaktere, die Spannung, das Setting und die Emotionalität/die Verbundenheit zur Welt des Buches einzugehen. Das sind für mich die wichtigsten Faktoren.
*Was ist dein größter Wunsch für die Zukunft – für deinen Blog oder darüber
hinaus?*
Gar keine so einfache Frage.
Aber ich möchte ehrlich sein: Mein größter Wunsch für die Zukunft ist es, viele Buchliebhaber mit meinem Blog zu begeistern und zu erreichen. Einige sagen vielleicht, dass Zahlen in dem Fall nicht wichtig sind, aber ich freue mich über jeden, dem mein Blog gefällt und der mir folgt. Das bestätigt mich und gibt mir das bitter benötigte Selbstvertrauen, das ich ohne diese Leidenschaft niemals hätte aufbauen können.
Ich liebe das Lesen und kann mir das Schreiben von Rezensionen nach dem Lesen gar nicht mehr wegdenken. Ein zweiter, größenwahnsinniger Wunsch, den sehr viele Blogger mit mir teilen, wäre also: Fürs Lesen bezahlt zu werden.
So als richtiger Job. Natürlich mit der Freiheit lesen zu können, was man möchte und nicht das, was einem vorgesetzt wird.
*Was ist dein absolutes Lieblingsbuch und wieso?*
Ich habe beschlossen, dass ich solche Fragen einfach nicht mehr pauschal beantworten kann. Es gibt so viele tolle Bücher, die ich alle auf ihre eigene Art und Weise faszinierend finde und liebe, deswegen kann und will ich mich nicht mehr festlegen. Die einzige Reihe, die immer in meinem Herzen bleiben wird ist Harry Potter. Die Gründe sollten klar sein. Ich bin mit Harry aufgewachsen und er hat mir ganz neue Welten eröffnet und gezeigt was Freundschaft ist.
Außerdem im Gedächtnis bleiben wird mir: Piri, die klügste Katze der Welt – der Sammelband, weil das mein erstes richtiges eigenes Buch war und damit gleich zwei meiner Leidenschaften begonnen haben:
Das Lesen und die Liebe zu Katzen.
*Gibt es ein Buch das du magst ansonsten aber jeder in deinem Umfeld schlecht findet?*
Nicht nur ein Buch, sondern gleich immer ganze Buchreihen!
Das bezieht sich allerdings weniger auf mein Umfeld, sondern eher auf die Allgemeinheit, da meine Bekannten und Freunde im Reallife fast alle nicht lesen. Zum Einen haben wir da die „After“ Reihe von Anna Todd, die ich absolut vergötter – und ich kenne viele, die sie verfluchen und als langweilig empfunden oder sogar abgebrochen haben.
Und zum Anderen natürlich die allseits umstrittene „Fifty Shades of Grey“ Trilogie, zu deren Liebhabern ich gehöre. Ich fand die Bücher echt anziehend und stark geschrieben, während andere sich über den Inhalt kaputt lachten und ihn nicht ernst nehmen konnten. Aber so ist das eben mit Geschmäckern.
*Ein absoluter Geheimtipp?*
Das ist fast genau das Gleiche, wie mit dem Lieblingsbuch, wobei ich hier tatsächlich genrebedingt Bücher empfehlen kann.
Im High-Fantasy Bereich wäre mein absoluter Geheimtipp der Auftakt einer Trilogie, die erst kürzlich erschienen ist: „Der Fluch der Mondsklaven (Verrat)“ von Jacqueline F. Eckert. Ich selbst bin kein Fan von verschachteltem Chaos, aber die Autorin hat mich mit der Geschichte so überrascht und in den Bann gezogen, dass ich ganz ungeduldig auf Band 2 warte.
Im Jugendbuch-Fantasy Bereich bin ich immer bereit eins meiner Herzensbücher zu empfehlen: „Aufbruch nach Sempera“ von Tatjana Zanot, das von einer Reise in eine Fantasiewelt erzählt, die Gestaltwandler beherbergt und wo die Geschichte voller Freundschaft und Überraschungen steckt.
*Mit welchem Charakter würdest du gern einmal einen Tag verbringen und was würdet ihr unternehmen?*
Uh. Oh. Fiese Frage für solche wie mich, die nach ein paar Wochen meist schon wieder den Inhalt eines Buches vergessen haben, egal wie highlightmäßig es war. Da bleiben nur die stärksten Charaktere wirklich hängen.
Mal überlegen. Ich glaube, ich würde aktuell am liebsten einen Tag mit „Boru“ aus Stefanie Scheurichs „Streuner (Verflucht liebenswert)“ verbringen, aber auch nur, wenn ich den Tag in Katzenform an seiner Seite verleben dürfte.
Dann würden wir gemeinsam auf Gretas Bett chillen und uns verwöhnen lassen, schnurren und einfach nur Katzen sein.
Auf der Buchmesse … trifft man die tollsten Menschen.
Zum Lesen brauche ich … Ruhe und Kaffee.
Wenn ich krank bin hilft mir das Buch… ganz egal, hauptsache es lenkt ab, sofern ich kein Fieber habe.
Rechtschreibfehler in Bücher sind… nur entschuldbar, wenn sie nicht zu häufig vorkommen.
*Und zum Auswählen…*
Print oder Reader?
Print. Immer nur Print.
Buchreihe oder Einzelwerk?
Beides. Ich liebe Reihen, aber Einzelwerke sind auch mal ganz schön.
Auffälliges Cover oder schlichtes?
Es muss zum Buch passen, aber grundsätzlich würde ich sagen: Lieber auffällig, aber nicht überfüllt.
Sofa oder Garten?
Da ich keinen Garten habe, Sofa.
Buchregal oder Bibliothek?
Das versteh ich nicht so ganz, aber ich sage spontan: Lieber eine ganze Bibliothek als nur ein einziges Bücherregal.
*Danke das du dich meinen Fragen gestellt hast!*